Lycée Ermesinde

Lycée public autonome à plein temps

Stäerkte viru Schwächten

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Kleider machen Leute

Kleider machen Leute

Wir als Klasse haben uns die Headline – Kleider machen Leute – herausgesucht, da dieser Titel am besten die verschiedenen Interessengebiete der Klasse zusammenfasst. 

Zum einen haben wir die Materialien anhand der Etiketten an unserer Kleidung analysiert und in tierische, pflanzliche und künstliche Fasern eingeteilt. Um verstehen zu können, was künstliche Fasern sind, schauten wir uns an was Plastik ist und recherchierten die Unterschiede zwischen Duroplasten, Thermoplasten und Elastomeren. Während unserer Recherche erfuhren wir wieviel Mikroplastik täglich durch das Waschen von synthetischer Kleidung in unsere Umwelt gelangt und welche Folgen dies hat.
In einer praktischen Arbeit haben wir Textilien auf verschiedene Merkmale getestet: Oberflächenanalyse, Saugfähigkeit, Dehnbarkeit, Reißfestigkeit, Entflammbarkeit, Knitterung und Säurebeständigkeit. So konnten wir den Materialen verschieden Eigenschaften zu schreiben und erklären warum verschieden Berufskleider aus verschiedenen Materialien sind.

Einige Schüler haben Referate über verschiedene Themen gehalten: Gärung von Leder, Schutzkleidung in der Antike, Ritterrüstungen, Schusssichere Weste, Schnittschutzkleidung, Herkunft von Kleidung und Fast Fashion.

Wir haben uns angesehen wie Textilien produziert werden und was Fairer Handel bedeutet. Zudem haben wir uns mit dem Thema Textilentsorgung beschäftigt. Hier haben wir gesehen, welche Auswirkungen “Fast Fashion” hat und was mit der Kleidung passiert, die wir nicht mehr wollen. Einige Kleidungsstücke kommen in den Secondhandhandel, andere werden zu anderen Produkten weiterverarbeitet und andere werden verbrannt. Die meisten Probleme macht der Großteil unserer Kleidung aus Mischgewebe aus Synthetik und Naturfasern. Diese können nicht wiederverwertet werden, da die Fasern sich nicht trennen lassen, meist von schlechter Qualität sind und so auch nicht wiederverkauft werden können und müssen somit verbrannt werden.

Um das Semester abzuschließen, kamen wir durch unsere Headline auf das Thema Formen der Sexualität. Wir anden heraus, dass der Kleidungsstil den Genderausdruck preisgibt, jedoch nichts mit dem genetischen Geschlecht, sexuellen Orientierung oder der eigenen Identität zu tun hat.