Lycée Ermesinde

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DRESS U.P. Projekt

Wir, die Klasse 6C2, haben uns dieses Semester in dem Fach “Science et Technique” entschieden, eine Firma zu gründen. Der Name “Dress U.P.” steht für Dress Upcycling Project.

Unser Ziel war es, alter Kleidung ein zweites Leben zu geben und somit Fairtrade Kleidung zu produzieren. Wir haben alte Kleidung von Schülern und Lehrern gesammelt und haben somit zwei T-Shirts und eine Hose hergestellt. Um dieses Projekt zu verwirklichen, wurde die Klasse in verschiedene Gruppen, die zu einer Firma gehören, eingeteilt.

Dress U.P. Projekt​

Design

Die Gruppe Design musste entscheiden, welche Kleidungsstücke kreiert werden und musste im Nachhinein das Design zeichnen. Wir haben im ganzem vier Designs kreiert: Zwei für den Winter und zwei für den Sommer. Wir haben die Designs gezeichnet und diese in der Klasse aufgehangen damit die anderen Gruppen sich ein Bild von dem Endergebnis machen konnten. Im Laufe der ersten vier Wochen wurden diese Designs entworfen. Am Ende hat sich die Gruppe Design gemeinsam mit der Gruppe Couture für eine Patchwork Jeans und zwei T-Shirts aus Bettlaken entschieden. Wir haben anschließend der Gruppe Couture geholfen, die Kleidungsstücke zu nähen.

Couture

Die Gruppe “Couture” war dafür zuständig, Kleidung zu nähen. Dabei haben wir darauf geachtet, Kleidung wiederzuverwenden und so wenig Abfall wie möglich zu produzieren. Wir haben uns beim Nähen von den Designs der Gruppe Design inspirieren lassen. Es gab auch Schwierigkeiten bei der Größe der Stoffe, da die Kleidung oft zu klein war, um daraus etwas Neues zu nähen. Um die Größe zu bestimmen haben wir zwei Mitschüler als Vorlage benutzt. Zuerst haben wir eine Patchwork Jeans genäht und danach 2 Shirts aus einem Bettlaken.

Équipe technique

Die Aufgabe der “Équipe technique” im Projekt Dress U.P. war es anfangs, Material für das Projekt zu sammeln. Wir haben recherchiert welche Möglichkeiten es gibt, um an alte Kleidung zu kommen. Schlussendlich haben wir uns dann beschlossen, Emails an das Personal unserer Schule zu schicken, um sie aufzufordern, uns ihre alte Kleidung zu geben. Um auch die Schule aufmerksam auf unser Projekt zu machen, haben wir Flyer erstellt und diese in der Schule verteilt.

Durch diese Aktion haben wir eine Menge Kleider erhalten, die wir dann verarbeiten konnten. Als diese Aufgabe getan war, haben wir einige Aufgaben der anderen Gruppen erledigt.

Die Gruppe Business hat uns die Aufgabe erteilt, eine Umfrage zu starten, um herauszufinden, ob die Schülerschaft unsere Kleidung kaufen würde.

Die restliche Zeit haben wir damit verbracht, Emails für anderen Gruppen zu schreiben, damit diese genügend Zeit hatten, ihrer Arbeit nachzugehen.

Business

Da unsere Klasse ein Startup gründen wollte, hat die Gruppe “Business” einen theoretischen Businessplan erstellt. Wir haben uns informiert, wie man einen Businessplan aufbaut und was dieser beinhalten muss (siehe Anhang). Vor allem haben wir uns den Finanzplan genau überlegt und besprochen. Des Weiteren haben wir uns verschiedene Produktionsorte im Internet angesehen und besprochen, ob es besser wäre etwas zu mieten oder zu kaufen. Außerdem haben wir uns für die Option eines Onlineshops entschieden, statt einem Shop in der Stadt.

Marketing
Als Marketingarbeiter muss man sich darum kümmern, dass das Produkt, welches man verkaufen möchte, gut bei potenziellen Käufern ankommt. In unserer Gruppe haben wir dies mit einem Werbeposter getan. Wichtig bei dem Poster ist es, dass es ins Auge sticht, aber auch, dass das Werbeplakat noch länger im Kopf bleibt. Da wir unseren nicht recycelten Stoff Fairtrade haben wollten, haben wir als Marketinggruppe auch noch nach ein Paar Informationen zum Thema Fairtrade recherchiert.
Wir hatten noch vor, eine Werbung in Form eines Videos zu produzieren. Leider ging dies zeitlich nicht und das Video konnte nicht gedreht werden.

Sciences (Wissenschaft) Gruppe

Unsere Gruppe “Sciences” hat versucht die Sciences-Kurse zu halten, da die meisten Gruppen an einem Projekt gearbeitet haben. In unserer Gruppe haben wir folgende Themen bearbeitet: Die Reise von Baumwolle, das Leder, was ist der Unterschied zwischen einem normalen Badeanzug und einem recyclierten Badeanzug, die Geschichte der Kleidung und wir haben auch noch über Indigo gesprochen. Wir haben über diese Themen recherchiert und der Klasse anschließend vorgestellt.

Schlussfolgerung

Wir haben uns zwar mehr vorgenommen, aber wenn man bedenkt, wie wenig Zeit wir hatten haben wir schon eine Menge geschafft. Eine der Schwierigkeiten, denen wir begegnet sind, war, dass verschiedene Gruppen gegen Ende nicht mehr so motiviert waren. Dies lag wahrscheinlich daran, dass diverse Gruppen nichts mehr zu tun hatten. Wir hatten auch einige Probleme mit der Organisation.

Wir sind jedoch stolz auf das, was wir insgesamt geleistet haben.

Dress U.P. – Businessplan

Marken Image: “Dress U.P.” ist ein jugendbetriebener Startup, das alte, nicht mehr getragene Kleidung sammelt und daraus coole, neue, kreative Kleidungsstücke herstellt. Diese werden für jede Jahreszeit und als “Unisex” Kleidung produziert. Wir legen besonders viel Wert auf faire Arbeitsbedingungen, wie einen guten Gehalt und gerechte Arbeitszeiten.(Quelle)


A. Ein Business Plan erstellen

Produkt: Was wird verkauft? (Zielgruppe: Wer kauft das Produkt?)

Finanzplan: Anfangsfinanzierung durch Eigenkapital oder Fremdkapital (Bank)? Voraussichtliche Gewinn- und Verlustrechnung, Marketingkosten, Mitarbeiter Kosten, Material, Sonstiges, Onlineshop + Internetseite

Produktionsort
Finanzplanung :
Sonstiges:
Stromkosten, Wasserkosten, Steuern

Material: 4 Nähmaschinen = 160€ pro Stück, (Kleidung gespendet) 640€ (einmalige Kosten)

Mitarbeiter (40-Stunden-Woche): 4 Näher*innen, 5 Mitarbeiter*innen, 3 Manager*innen, 4 Designer*innen, 3 Marketingmitarbeiter (19 total) = 3100€ pro Monat pro Person (Brutto) 706 800€ (Für ein Jahr

Werbung: 500 Plakate = 1,08€ pro Stück 540€ (einmalige Kosten)
Logo schützen: 2000€ (einmalige Kosten)


B. Unser realer Businessplan:
Produkt :
  Kleidung (Alter 12-15 Jahre)
Finanzierung : Bank
Produktionsort :

 

Verkauf : Onlineshop: ab ca. 1500€, Firmenhomepage: zwischen 700€ – 10.000€ (Quelle)